Lange Zeit konnte ich mit dem Begriff „Embodiment“ überhaupt nichts anfangen. Ja, ich konnte die Übersetzung des Wortes erfassen, was es aber wirklich bedeutet, was dahinter steckt, war mir zu abstrakt und nicht wirklich greifbar.
Dennoch hat es mich nie losgelassen und seit ca. 2 Jahren habe ich erfahren, was Embodiment bedeutet und nutze es seitdem aktiv für mich und mein Leben. Der Wendepunkt dabei war sicherlich meine Ausbildung zur KörperSinn-Mentorin.
Und heute weiß ich: Embodiment ist keine Methode, die man mal eben so nebenbei erlernen kann oder ein Tool, das man anwendet, wenn man es gerade braucht.
NEIN! Embodiment ist eine Lebenshaltung, die man durch Bewusstsein, Erfahrung und das Erleben MIT und IM eigenen Körper integrieren muss.
Embodiment ist ein genussvoller Weg und kein schnelles Ergebnis.
Es ist ein Weg, den du immer wieder gerne gehst. Weil er dich stets wieder zu dir selbst führt. Zu deinem inneren Glück. Zu deinem tiefsten Wesen. Zu deinem größten Schatz.
Ja, deswegen liebe ich Embodiment.
Warum ich Embodiment liebe
… und wie es mein Leben und das meiner Klientinnen verändert
Embodiment hat mein Leben verändert. Es hat mein Leben verbessert. Von Grund auf. Weil ich durch Embodiment gelernt habe, wieder zu fühlen, statt nur zu funktionieren. Mich selbst wieder zu fühlen.
In diesem Artikel teile ich mit dir die wichtigsten Gründe, warum ich Embodiment nicht nur liebe, sondern tagtäglich in mein Leben integriere. Und warum es auch für dich eine kraftvolle Einladung sein kann, zurück zu dir und zu deinem wahren Wesen zu finden.
1. Embodiment bringt mich in Verbindung. Mit mir selbst und mit allem, was zu mir gehört
Embodiment ist für mich wie Nachhausekommen. Zu Hause sein. In meinem Körper, in meinem Leben, in meiner Wahrheit. Es ist die Rückkehr zu dem, was schon immer da war, aber lange von mir überhört wurde. Zu Hause sein, in Momenten der Ruhe, der Bewegung, der Wahrnehmung.
Ich liebe es, dass ich durch Embodiment immer wieder bei mir ankomme. Ganz ohne „müssen“. Ganz ohne Leistungsdruck. Ganz ohne „richtig oder falsch“.
2. Ich kann wieder spüren, was ich wirklich brauche und was ich will
Oft glauben wir, zu wissen, was unser Körper braucht, treffen unsere Entscheidungen aber doch aus dem Kopf heraus. Embodiment hilft uns dabei, in die Tiefe zu spüren. Was ist im Moment gerade wirklich für uns dran? Ruhe oder Aktivität? Nähe oder Rückzug?
Ich liebe es, wie mir mein Körper durch Embodiment zeigt, wie ich Entscheidungen treffe, die MIR wirklich guttun und nicht solche, die einfach nur anderen gefallen und mich von mir selbst weiter entfernen.

3. Mein Körper zeigt mir, was mein Verstand nicht weiß
Unser Körper lügt nicht. Er sendet feine Signale, lange bevor der Kopf realisiert und versteht, was los ist. Seit ich Embodiment praktiziere, erkenne ich früh, wenn ich mich verliere.
Ich liebe es, wie mein Körper mich erinnert, zurückruft, leitet und führt. Dorthin, wo es mir guttut und ich bei mir bin. Ganz ohne Worte. Die Sprache des Körpers ist leise, aber kraftvoll. Sie ist bedingungslos, echt und wahrhaftig.
4. Embodiment ist der Schlüssel zur Selbstregulation
Ich weiß heute, wie ich mich selbst halten kann. Wie ich mich durch Berührung, Atmung, Bewegung beruhige. Wie ich aus Stress, Druck oder Ohnmacht wieder in meine Kraft komme.
Dafür liebe ich Embodiment: Weil es mir Selbstwirksamkeit schenkt – und mir im Innersten erlaubt, mich selbst zu regulieren, anstatt im Außen nach vermeintlicher Sicherheit zu suchen.
5. Ich liebe es, zu sehen, wie auch andere Menschen durch Embodiment aufblühen
In meinen Coachings sehe ich es immer wieder: Wie eine Frau sich plötzlich aufrichtet. Wie sie weich und gleichzeitig kraftvoll wird. Weil sie sich wieder spürt, in und mit ihrem Körper. Jenseits aller Erwartungen, der alten Muster, der Gedankenkarusselle.
Es berührt mich jedes Mal, diese Transformation begleiten zu können. Weil Embodiment nicht nur Wissen ist, sondern gelebte Erfahrung. Und jede Frau, die sich wieder spürt, verändert nicht nur sich – sondern auch ihr Umfeld.
Und jedes Umfeld verändert die Welt. Und das hat wiederum ganz eng mit meiner Vision zu tun. Der Vision, dass eine bessere Welt möglich ist.
„Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen.“
6. Embodiment macht mich mutiger und klarer
Wenn ich mit mir verbunden bin, weiß ich, wofür ich einstehen will – und wo meine Grenzen sind. Ich sage klarer Ja – und auch Nein. Ich verliere mich weniger im Außen, weil ich im Innen verankert bin.
Ich liebe es, wie Embodiment mich darin stärkt, mich selbst ernst zu nehmen – mit allem, was ich bin. Mutig, klar, kraftvoll.
7. Es bringt Leichtigkeit und Lebensfreude zurück
Manchmal ist Embodiment ganz leise – und manchmal ein wildes Tanzen mit dem Klang des Lebens. Ein Schütteln, ein Lachen, ein tiefes Durchatmen.
Embodiment ist auch Verspieltheit. Neugier. Genuss.
Ich liebe es, wie Embodiment als Körper- und Bewegungserfahrung mich immer wieder daran erinnert, dass Leben nicht nur aus „Funktionieren“ besteht, sondern hauptsächlich und ursprünglich aus Fühlen. Und dass ich nicht perfekt sein muss, um ganz ich selbst zu sein.
⚡️ Mein Fazit
Embodiment ist für mich kein Tool – es ist eine Lebenshaltung. Eine Einladung, nicht länger neben dir herzu leben, sondern mit dir selbst verbunden zu sein. Tag für Tag. Moment für Moment. Atemzug für Atemzug.
Embodiment ist für mich der Weg zurück ins echte Leben. Zurück in den Körper. Zurück in echte Verbindung.
Embodiment macht mich klarer, lebendiger und freier.
Wenn du bereit bist, dich wieder selbst zu spüren, dann beginne dort, wo du deine innere Wahrheit findest: In dir.
Du willst dich selbst wieder besser spüren?
Dann lade ich dich herzlich zu einem Klarheits-Coaching mit mir ein – ein Gespräch, das dich wieder in Kontakt mit dir bringt.
Hier kannst du deinen Termin buchen.
