Mein Weg zum Neuro-Embodiment-Coach (nach NESC und KörperSinn)

Birgit Nora SchaeferCoaching & Mentoring, Persönliches | am 22/06/2022  | überarbeitet am 22/06/2022 | Min. Lesezeit | 0 Kommentare

Es berührt mich, alle Stationen meines Lebens aufzuschreiben.

Bedeutet es doch, mich mit vielen Momenten meines Lebens nochmals bewusst und intensiv auseinanderzusetzen und hinzuspüren, was diese Momente für mich und mein Leben bedeuten.

Haben sie mich dorthin geführt, wo ich heute bin? Haben sie mich zu der Persönlichkeit geformt, die ich heute bin? Ja, natürlich!

Über die wichtigsten, weil prägendsten, meiner Stationen kannst du in diesem Artikel lesen.

„Leben kann man nur vorwärts. Das Leben verstehen nur rückwärts.“

Soren Kierkegaard (Dänischer Philosoph)​

Dieses Zitat beschreibt meine Sichtweise auf meine bisherige Lebensreise ganz gut.

Alles, was bisher war, ist Teil von mir und alles, was noch kommt, darf aus meiner Erfahrung heraus entstehen.

Inhaltsverzeichnis:

Bernhausen (1964 – 1972) – Erste Lebensjahre

Geboren 1964 in Stuttgart, wachse ich die ersten Lebensjahre in Bernhausen (gehört heute zu Filderstadt) auf. Ich bin Einzelkind und fühle mich sehr geborgen und geliebt. Es fehlt mir an nichts.

Erst später in meinem Leben erfahre ich, dass die Umstände meiner Geburt, die Beziehung meiner Eltern und die damalige Zeit für sie nicht leicht war. Sie hatten mit vielen Widerständen zu kämpfen und haben mir dennoch immer ein unbeschwertes Leben bereitet. Ich erwähne dies deswegen, weil es in meiner Ahnenarbeit, mit der ich mich erst sehr viel später in meinem Leben beschäftigen werde, eine wichtige Rolle spielen wird.

Gerne würde ich meinen Eltern heute noch einmal sagen können, dass ich ihnen für alles, was sie im Leben für mich waren und was sie mir gegeben haben, von Herzen dankbar bin.

Noch recht jung an Jahren, besuche ich einen katholischen Ganztagskindergarten. Meine Eltern leben zwar zusammen, sind aber noch nicht verheiratet. Das ist unter anderem ein Grund, warum meine Mutter ganztägig – damals mit Kind eher unüblich –  arbeiten geht.

Ich gelte überall als das süße kleine Mädchen und stehe meist im Mittelpunkt.

In meinem allerersten Zeugnis bekomme ich unter „Betragen“ – so hieß das damals noch – allerdings nur die Note „ausreichend“ – ich konnte wohl auch anders als nur lieb und nett …

Meine Erinnerung an diese Zeit und meine Reiselust werden auch durch die Nähe zum Flughafen Stuttgart und die häufigen Spaziergänge dorthin „über die Fildern“ geprägt. Mehr dazu findest du auch in meinen Fun Facts.

Einschulung – im Partnerlook mit meiner Mutter
Stolz wie Bolle 🙂

Waldenbuch (1972 – 1981) – Jugendzeit

1972 ziehen wir nach Waldenbuch, wo meine Eltern „in den Hochhäusern“ eine Eigentumswohnung gekauft hatten. „Die Hochhäuser“ waren, als neue bauliche Erscheinung zu dieser Zeit, ein Begriff in Waldenbuch.

Waldenbuch ist eine schöne Kleinstadt im Schwäbischen, aus der die „quadratisch-praktische“ Schokolade kommt.

Die Jahre in Waldenbuch sind eine wundervolle Zeit – sowohl für mich als auch für meine Eltern.

Ich werde in der neuen Oskar-Bruckenacker-Schule zum Halbjahreswechsel toll aufgenommen und gehe gerne dorthin. Meine erste Lehrerin dort, Frau Breckwoldt, ist mir in lebhafter Erinnerung. Sie hatte einen langen, hoch angesetzten, tiefschwarzen Pferdeschwanz und war einfach – wie man heute sagen würde – megacool

„Einmal ist kein Mal. Aber zweimal ist einmal zu viel!“

Ein Zitat meiner Lehrerin, Frau Breckwoldt, das mir immer in Erinnerung ist

Auch der Wechsel aufs Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasium 2,5 Jahre später läuft perfekt. Viele meiner Freund:innen wechseln auch dorthin und es entstehen gleichzeitig viele tolle neue Freundschaften.

In den ersten Jahren schwimme ich wettkampfmäßig im Verein und kann dort sportliche Erfolge verzeichnen. Außerdem wird skateboarden zu meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung. Natürlich auch wegen der coolen Clique, die sich dabei zusammenfindet.

Irgendwann gründet sich eine Tennisinitiative im Ort und mein Vater ist maßgeblich an der Gründung des Tennisvereins beteiligt. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Tennisplätze das erste Mal bespielbar sind, findet mein außerschulisches Leben fast ausschließlich auf dem Tennisplatz statt. Es entsteht die Bindung zu einer meiner – bis heute noch – besten Freundin.

Ich mache erste Bekanntschaft damit, was es bedeutet selbständig zu sein, als meine Mutter einen gutgehenden Buch- und Schreibwarenladen „Die Waldenbucher Bücherstube“ übernimmt und Unternehmerin wird.  Natürlich hat diese Veränderung Einfluss auf unser gesamtes Familienleben und bedeutet ab sofort auch für mich mehr Eigenverantwortung.

1981 erhält mein Vater ein berufliches Angebot aus Freiburg, das er nicht ausschlagen will. In Freiburg hatte seine berufliche Karriere begonnen.

Im Sommer steht also der Umzug von Stuttgart nach Freiburg an. Ich finde es zunächst aufregend und abenteuerlich und hatte meinen Eltern gegenüber zuvor in einem pubertären Anfall sogar einmal geäußert, aus der Enge der Kleinstadt weg zu wollen…

Am letzten Schultag bin ich plötzlich allerdings gar nicht mehr so glücklich darüber. Weiß ich doch, dass ich meine geliebten Freundinnen und Freunde jetzt nicht mehr sehen werde. Auch die schönen Stunden auf dem Tennisplatz werden damit Geschichte für mich sein…

Ski-Schullandheim in der 8. Klasse
Tennis-Vereinsmeisterin im Damen-Doppel (ganz in Pink)

Freiburg (1981 – 1984) – Mit 17 hat man noch Träume

Ich besuche das städtische Goethe-Gymnasium und genieße es, rund um die Schule Cafés und städtischen Trubel zu haben, bevor ich nachmittags mit dem Zug wieder in den kleinen Vorort von Freiburg zurückfahre, in dem wir wohnen.

Der coolste Junge aus einer Klasse über mir macht mir außerdem von Anfang an den Hof. Das schmeichelt mir natürlich sehr. Allerdings versaue ich mir die erste mögliche Liebschaft in Freiburg selbst, weil ich viel zu schüchtern und unerfahren bin. Und zu burschikos – so wurde ich damals oft genannt.

Meine erste Schulzeit in Freiburg ist geprägt von Hausbesetzungen und Anti-Atomkraft-Demos. Diese beginnen oft unmittelbar vor dem Goethe-Gymnasium oder ziehen dort vorbei. Oft sind sie, speziell in Freiburg durch die lebendige Szene, mit Krawallen verbunden. Eine aufregende Zeit, in der sich meine politische Meinung mehr und mehr bildet und ausprägt.

Und wie unendlich erwachsen fühle ich mich, als ich mit 18 – endlich selbstverantwortlich – Entschuldigungen schreiben darf, um die Schulstunden mit Freundinnen im Café zu verbringen.

Im gemeinsamen Winterurlaub mit meinen Eltern im Pitztal lerne ich, bereits 1981, meinen späteren Ehemann kennen. Das Pitztal ist damals ein eher unbekanntes Skigebiet und ein vom Tourismus noch sehr unberührtes Tal. Ich bin von der – völlig anderen Lebensweise als ich sie von zu Hause kenne – sehr fasziniert.

Meine Eltern betrachten die entstehende Beziehung zu dem ein paar Jahre älteren Pitztaler mit Argwohn. Aber wer weiß, wie Teenager ticken, der weiß auch, dass meine Eltern trotz ihrer Bedenken machtlos bleiben. Es entsteht eine Fernbeziehung mit regelmäßigen Pendelfahrten in den Ferien. Ein Start in eine Beziehung, der sich in meinem Leben nochmals wiederholen wird … Dazu später mehr.

1984 mache ich Abi und will dann stante pede nach Tirol gehen. Meine Eltern beharren allerdings darauf, dass ich eine Ausbildung mache. Wohl auch in der Hoffnung, dass sich die große Liebe im Laufe der Ausbildung auswachsen würde. Und insgeheim sagt mir meine Vernunft wohl auch, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, eine „solide“ Ausbildung zu machen.

Klar ist allerdings, dass ich keinen Bock auf Studium habe. Ich will das so schnell wie möglich „durchziehen“! Einigermaßen sprachbegabt und mit einem gewissen Sinn für Ordnung und Struktur ausgestattet, macht eine Ausbildung zur „Europasekretärin“ das Rennen.

Und so beginne ich im Herbst 1984 meine schulische Ausbildung zur „Europasekretärin“ an der Merkur-Schule in Karlsruhe.

Aufbruch mit 2 Freundinnen in das Interrail-Abenteuer: 4 Wochen lang mit dem Zug längs und quer durch ganz Europa

Karlsruhe (1984 – 1986) – Ausbildung und Freiheit

Die 2-jährige Ausbildung verläuft unspektakulär und macht mir großen Spaß. Der Stoff liegt mir.

Wir sind eine reine Mädchenklasse, verstehen uns alle sehr gut. Ich habe engen Kontakt zu einer Gruppe von 4 Mitschülerinnen und wir unternehmen viel gemeinsam.

Meine Eltern finanzieren mir eine schnucklige Einliegerwohnung im Reihenhaus einer brasilianischen Familie. Ich fühle mich dort sauwohl. Im Nachbarhaus, ebenfalls in der Einliegerwohnung, wohnt eine Studentin, etwas älter als ich, und wir freunden uns an. Leider habe ich heute keinen Kontakt mehr zu ihr.

In Karlsruhe wohnt auch meine Cousine Nora (nach ihr habe ich meinen zweiten Vornamen, weil ich am gleichen Tag wie sie geboren bin, wenn auch 11 Jahre später). Sie ist mein familiärer Ankerpunkt in Karlsruhe, worüber ich in meinem neuen Lebensabschnitt auch ganz dankbar bin.

Ich genieße das Gefühl der Freiheit. Endlich erwachsen und mit „eigener“ Wohnung.

Die Beziehung zu meinem Freund im Pitztal bleibt die ganze Zeit über bestehen und unmittelbar nach bestandener Prüfung zur „Staatlich geprüften Europasekretärin“ ziehe ich,  wortwörtlich von einem Tag auf den andern, nach Tirol.

Meine Eltern sind nach wie vor strikt dagegen, haben meinem sturen Willen aber nichts entgegenzusetzen und sind mir gegenüber – wenn auch schweren Herzens – letztendlich tolerant, .

Birgit Nora Schäfer im Gruppenbild mit Kommilitoninen zur Ausbildung als Europasekretärin
Angehende Europasekretärinnen …

Tirol (1986 – 1999) – Auswandern light und ich lerne die Realitäten des Lebens kennen

1986 – Noch ziemlich grün hinter den Ohren, aber schon „selbständig“

Wie schon gesagt, ist mein damaliger Freund 8 Jahre älter als ich und betreibt ein Erdbewegungsunternehmen. Als ich nach Tirol komme, übernimmt er außerdem gerade das Gasthaus seines Onkels und baut es zum Jugendgästehaus um.

Ich wachse in eine mir völlig neue Welt hinein. Eine Welt, in der ich – in teilweise bitteren Lektionen – sehr viel lerne.

Ich arbeite von Anfang an als Sekretärin und „Mädchen für alles“ im Unternehmen meines Partners mit.

Für den Gastronomiebetrieb mache ich die obligatorische Konzessionsprüfung für Gastgewerbe. Ich bin völlig grün hinter den Ohren und sitze zwischen gelernten Köchen und Kellnern. Ich verstehe stellenweise nur Bahnhof und natürlich rausche ich beim ersten Mal mit Pauken und Trompeten durch die ziemlich anspruchsvolle Prüfung. Beim zweiten Anlauf, ein halbes Jahr später und mit viel Glück, klappt es dann.

Da nur ich persönlich die Konzession führen darf, werde ich – unfreiwillig – zur Gastwirtin und Unternehmerin.

Beide Unternehmen sind eng miteinander verknüpft und es läuft, gelinde gesagt, gar nicht gut. Ich lerne, was es heißt, Schulden zu haben. Wir ziehen nicht an einem Strang, haben sehr konträre Ansichten, die Beziehung läuft schlecht. Ich bin es gewohnt, als Persönlichkeit wahrgenommen zu werden und habe den Anspruch, Gleichberechtigung zu leben. Eine Vorstellung, von der ich in meinem Leben maßlos enttäuscht werde.

Ich habe, außer zur Familie meines Freundes, keinen Anschluss. Ich verstehe – kein Witz! – den Dialekt nicht und sitze in einem 500-Seelen-Dorf auf 1.400 Höhenmeter ziemlich frustriert alleine da.  Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fühle mich desillusioniert und unglücklich.


Birgit Nora Schäfer als Teenager in Porträtaufnahme
Birgit Nora Schäfer als Teenager, stehend an eine Birke gelehnt

1990 – Unser Sohn kommt auf die Welt

Dennoch versuchen wir immer wieder, uns irgendwie zusammenzuraufen.

Das Gasthaus läuft inzwischen einigermaßen gut. Ich habe den Dialekt gelernt, kann diesen nahezu perfekt sprechen und bekomme dadurch endlich Kontakt zu den Einheimischen. In der Sommer- und Wintersaison ist unser Gästehaus gut belegt und so habe ich viele Kontakte nach außen. Wir machen Frühstück und kochen zeitweise für 60 Gäste pro Tag und ich kümmere mich um die komplette, organisatorische Abwicklung. Es läuft und ich habe endlich Spaß an meinem neuen Leben. Ich habe mich eingerichtet. Auch in unserer Beziehung.

1990 kommt unser Sohn auf die Welt. Seine Geburt ist für mich heute noch das schönste Erlebnis und mein größtes Glück, das ich jemals erfahren durfte. Mein Leben hat plötzlich einen ganz anderen Sinn. Die Betreuung – neben meiner Aufgabe als Gastwirtin – ist zwar von Anfang an nicht einfach, aber ich habe zwischenzeitlich ein gutes Netzwerk aufgebaut und so kann ich auch das bewerkstelligen.

Das Erdbewegungsunternehmen läuft nach wie vor schlecht und hat, durch die Verwebung beider Betriebe, auch Einfluss auf die Führung des Gasthauses. Die Situation ist belastend, natürlich auch für unsere Beziehung. Auch sind wir uns in der Kindererziehung selten einig.

Mein Sohn – von Anfang an ein fröhliches Kind
Kleiner Mann ganz groß – Ferien bei Omi und Opa

1992 – Die (persönliche) Wende

Nach weiteren 2 Jahren kommt, was wohl unvermeidlich war: Unsere Trennung.

Mein Mann plant eine vorübergehende Trennung als Rettung unsere Ehe und unseres Familienlebens. Mir wird allerdings schnell klar: Jetzt ist die Trennung vollzogen und es wird für mich KEIN ZURÜCK mehr in diese Ehe geben!

Was folgt ist eine weitere Phase harter und verletzender Auseinandersetzungen, die letztendlich 1995 zur Scheidung führt. Eine schwierige Zeit, insbesondere auch für meinen Sohn. Retrospektiv hätten wir sie ihm beide gerne erspart. Wir waren zu jung und zu dumm. Anders kann ich es nicht benennen.

Noch heute – nach über 30 Jahren – während ich diese Zeilen schreibe, zieht sich meine Magengrube zusammen, wenn ich an die damalige Situation mit allen Konsequenzen und die folgenden Jahre denke. Allerdings hege ich – und ich glaube auch mein Ex-Mann – heute keinen Groll mehr. Wir haben es – um unseres Sohnes willen – irgendwann geschafft, einen neutralen Umgang miteinander zu pflegen. Wir lassen einander heute so sein, wie wir sind.

1992 – 1995 – Alleinerziehend. Selbständig. Überfordert. Gefühlt ohne Perspektive.

Nun bin ich also alleinerziehende Unternehmerin mit Schulden und fühle mich von der Situation vollkommen alleine gelassen und überfordert.

Mein erster Impuls ist Trotz und der Wille, es alleine schaffen zu wollen. Ich kämpfe mich weitere drei Jahre lang ganz wacker durch und komme soweit gut zurecht. Merke allerdings, dass ich selbst dabei auf der Strecke bleibe und vor allem, dass ich meinem Sohn mit diesem Lebensstil langfristig keine Perspektive bieten kann, beziehungsweise sie ihm so nicht bieten WILL!

Ich will mehr und besser! Für ihn und für mich!

Das bedeutet Trennung vom gewohnten Leben! Trennung von der aktuellen Tätigkeit. Trennung vom Wohnort. Trennung vom sozialen Umfeld.

Alles steht auf Neuanfang! Doch Wie? Wo? Wann?

1995 – Zum ersten Mal angestellt und ein neues Zuhause

Ich durchforste die Stellenanzeigen, habe allerdings, mangels „echter“ Berufserfahrung, wenig Hoffnung, etwas Passendes zu finden. Weit gefehlt! Ich stolpere über eine Stelle als Betriebsleitungssekretärin im Gastronomiebereich der Fa. Handl Tyrol, einem traditionsreichen Familienunternehmen im Bereich der Speck-, Schinken- und Rohwurstherstellung. Bei dieser Stelle kommt meine Erfahrung aus der Gastronomie gerade recht! Bingo! Ich hab‘ den Job und bin dort 3 Jahre lang glücklich in meiner neuen Aufgabe.

Mit Unterstützung meines damaligen Chefs kann ich den Kauf einer Wohnung ermöglichen und mir und meinem Sohn den Umzug in ein neues Zuhause ermöglichen. Wir fühlen uns dort sehr wohl. Mein Sohn besucht in dieser Zeit einen Ganztageskinderkarten.

Mein damaliges Bauchwehthema – der Ausstieg aus der Selbständigkeit, mit den noch vorhandenen Schulden und die Übergabe des Gasthauses – kann ich mit einem blauen Auge und Menschen, die mich unterstützen (auch meinen Eltern) glimpflich für mich regeln.

Das Kapitel Pitztal schließt sich für mich an dieser Stelle. Bis auf Weiteres! Denn inzwischen lebt mein Sohn wieder dort und wir besuchen ihn und seine Familie so oft es uns möglich ist.

Seit mein Sohn in die Schule geht, wird es mit der Nachmittagsbetreuung immer schwieriger und ich suche mir einen neuen Job, der nicht mehr so viel tägliche Fahrtzeit mit sich bringt. So kann ich mittags auch mal kurz nach Hause fahren. Ich wechsle also in die Versicherungsbranche bzw. in ein kleines Maklerbüro. Ich mag das Aufgabengebiet gar nicht. Mein Chef und die Kollegen sind zwar nett, aber ich bin dort nicht glücklich.

Das erste Mal regt sich in mir der Wunsch, wieder nach Deutschland zurückzugehen. Natürlich kommt mir in dieser Zeit immer wieder der Gedanke „Aber jetzt hast du doch so eine schöne Eigentumswohnung gekauft!“ Dieser Gedanke hält mich noch eine kurze Zeit lang zurück, bis ich mir denke „Eine Wohnung ist eine Wohnung und kann verkauft werden!“. Der materialistische Gedanke soll mich nicht länger zurückhalten.

Und jetzt ist mein Sohn noch in einem Alter, in dem er den Wechsel hoffentlich gut verkraftet.

Meine Entscheidung steht.

Als Gastwirtin jeden Abend hinterm Tresen
Das neue Zuhause – unser kleines Paradies

Freiburg II (2000 – 2009) – „Gehe zurück auf „Los“ oder „Drücke auf „Return“

2000 – Jahrtausendwechsel mit großer Veränderung

Es steht fest, dass es wieder nach Freiburg gehen soll. Dort leben nach wie vor meine Eltern, was natürlich die Betreuung meines Sohnes enorm erleichtern wird. Eine glückliche Fügung, wie sich später herausstellen wird. Es entsteht eine enge Verbindung zwischen den Großelten und meinem Sohn und sie bereichern sich gegenseitig enorm. Eine schöne Zeit für uns alle!

Mein Vater schickt mir also fleißig Stellenanzeigen, auf die ich mich bewerbe. Auch hier geht es wieder schnell! Zum Jahrtausendwechsel kann ich als Lehrstuhlsekretärin an der Uni Freiburg anfangen – endlich auch unter Anwendung meiner Sprachkenntnisse.

Ich muss mir eingestehen, dass mir die Rückkehr nach Deutschland nach 14 Jahren doch schwerer fällt, als erwartet. Aber meine tollen neuen Kolleg:innen und die Arbeitsatmosphäre an der Uni helfen mir bei der Eingewöhnung. Mit den Kolleg:innen habe ich auch privat viel und sehr freundschaftlichen Kontakt. Mein Sohn findet große Freude am Fußballspielen und entwickelt es zum wichtigsten Hobby.

Freiburg ist eine tolle Stadt und die landschaftlich und kulturell wundervolle Region mit Schwarzwald, Kaiserstuhl, der Nähe zum Bodensee, zum Elsass und der Schweiz bietet eine hohe Lebensqualität. Wir fühlen uns wohl.

2007 – Ein ereignisreiches Jahr

Wunsch nach Entwicklung und Weiterbildung

Trotz Freude an der Arbeit, wird es mit der Zeit eintönig und in mir wächst der Wunsch nach Weiterentwicklung. Also beginne ich auf eigene Initiative eine nebenberufliche Weiterbildung zur Managementassistentin IHK.

Trauer und Freude liegen ganz nah beieinander

Im Februar 2007 stirbt mein Vater. Ein schwerer Verlust für mich und meine Familie. Fast zeitgleich lerne ich online meinen jetzigen Mann kennen. Was für ein Paradoxon!

Im März treffen wir uns dann das erste Mal persönlich. Ab diesem ersten Treffen pendelt einer von uns beiden jedes Wochenende abwechselnd zwischen Dortmund und Freiburg. Auch meine zweite Ehe beginnt also als Fernbeziehung. Das ziehen wir über 2,5 Jahre lang durch. Zwischendurch, im September 2008, heiraten wir bereits – wenn auch noch getrennt lebend. Wir wissen, dass wir zusammen gehören.

Birgit Nora und Jürgen Schäfer Hochzeitskuss mit Sekt und Seifenblasen
Birgit Nora Schäfer in blauer Windjacke mit Kapuze und Jürgen Schäfer in schwarzer Windjacke, beide braungebrannt, im Porträt auf der Rhea, einem Segelschiff
Birgit Nora Schäfer in weisser, gemusterter Bluse und Jürgen Schäfer in Anzug mit roter Krawatte als Gäste im Porträt bei einer Hochzeit

Von der Uni zurück in die Privatwirtschaft

Zwischenzeitlich habe ich die Prüfung zur Managementassistentin IHK als Lehrgangsbeste abgeschlossen. Jetzt will ich natürlich auch einen adäquaten Job. Also wechsle ich von der Uni in die Privatwirtschaft zu einem familiengeführten Großhandelsbetrieb. Das bringt auch eine bessere Bezahlung mit sich, die ich als nach wie vor alleinerziehende Mutter gut gebrauchen kann.

Zumal inzwischen auch zusätzlich das Geld für die Pendelfahrten zwischen Freiburg und Dortmund aufgebracht werden will.

Natürlich wollen mein Mann und ich langfristig zusammenleben. Es zeichnet sich ab, dass es für mich einfacher sein wird, den Job zu wechseln. Mein Mann hat einen sicheren und gut bezahlten Job und ist schon seit seiner Ausbildung im Unternehmen. Es wäre unklug, seinen Status aufzugeben.

Dortmund (2009 – heute) – „Dort wollte ich eigentlich nie hin“ oder „Es schließt sich ein Kreis“

2009 – Neuer Job im Ruhrpott

Nachdem mein Sohn kurz vor seinem Ausbildungsabschluss steht, fange ich langsam an, mich mit der Stellensuche in Dortmund zu beschäftigen.

Mein erstes Vorstellungsgespräch in Dortmund und – zack! – ich hab‘ die Stelle und das auch noch in einem Werk eines DAX-Weltkonzerns, der Mercedes-Benz Minibus GmbH. Ich arbeite für den vorsitzenden Geschäftsführer und bin ziemlich glücklich und auch stolz auf mich, dass die Neuorientierung nach Dortmund so gut und schnell gelingt.

Als jedoch der Tag des Umzugs kommt und ich meine Mutter und meinen Sohn in Freiburg verlasse, fließen bei mir unendlich viele Tränen. Die Trennung von beiden fällt mir unglaublich schwer.

Mein Sohn steht gerade erst am Beginn seines Berufslebens. Außerdem zieht seine damalige Freundin zu ihm in unsere Wohnung. Um ihn muss ich mir kaum Sorgen machen.

Bei meiner Mutter ist die Situation schon etwas anders. Sie ist nun alleine, wenn auch in einen guten Freundeskreis eingebettet. Aber sie ist eine starke Frau und freut sich mit mir über meine glückliche Beziehung, war ich doch lange Jahre alleinerziehende Singlefrau.

Mit Bezug auf meine Mutter schließt sich an dieser Stelle ein familiärer Kreis. Sie ist in Wetter a. d. Ruhr, also im Ruhrpott, nahe bei Dortmund, geboren. Ich kenne die Gegend also aus vielen Besuchen recht gut und habe früher die Ferien oft bei meinen Großeltern verbracht.

2012 – Schockmoment Herzinfarkt

An Weihnachten 2012 – wir feiern bei meiner Mutter in Freiburg – erleide ich an Heiligabend – ich will schon schlafen gehen – einen Herzinfarkt. Mein Mann bringt mich ins Krankenhaus.

Natürlich ein Schock für uns alle. Meine Mutter erfährt erst am nächsten Morgen von meinem Mann, was passiert ist. Mein Sohn ist in Tirol, wo er bei seinem Vater Weihnachten feiert, kommt aber noch am gleichen Tag zurück.

Noch bevor mich meine Familie am nächsten Morgen besuchen kann, raten mir die Ärzte an der Uniklinik Freiburg zu einer Katheter-OP, während der mir dann 2 Stents gesetzt werden. Das Infoblatt zur OP liest sich gruselig und macht mir Angst … Ich muss während der OP reanimiert werden. Letztendlich verläuft aber alles gut.

Nach ein paar Tagen im Krankenhaus, darf ich den Jahreswechsel bei meiner Mutter zu Hause verbringen. Mein Mann ist inzwischen nach Dortmund gefahren, um mir einen Koffer zu packen. Denn gleich zu Jahresbeginn geht es zur Reha in die Theresienklinik nach Bad Krozingen. Ich begreife immer noch nicht, was eigentlich wirklich passiert ist.

In der Reha werde ich aufgepäppelt und es geht mir wieder ganz gut.

2014 – Ich will es mir und der Welt nochmal beweisen

Durch den Herzinfarkt fühle ich mich stigmatisiert. So als ob auf meiner Stirn ein Schild klebte „Nicht mehr leistungsfähig.“

Was für ein blödsinniger Gedanke! Aber wie weiter oben zitiert, versteht man das Leben ja oft erst rückwärts.

Ein weiterer Karrieresprung steht an. Ich beginne eine neue Stelle als Vorstandsassistentin beim Vorstand International eines bekannten, familiengeführten Weltkonzerns.

Und ja, es ist ein interessanter Job. Ich bin gefordert. Ich werde besser bezahlt als je zuvor in meiner Laufbahn (was nicht heißt, dass ich GUT bezahlt werde für das, was ich dort leisten muss). 12-Stunden-Tage sind die Regel, nicht die Ausnahme. Es herrscht ein patriarchalisches Arbeitsklima. Freundschaftlichen Kontakt zu Kolleg:innen gibt es nicht. Ich muss mich abgrenzen. Ich gebe alles. Wie ich es immer getan habe, in all meinen Jobs. Dabei verliere ich mich selbst immer mehr. Ich fühle mich ausgelaugt. Ich entwickle immer stärker das Gefühl, dass ich gegen meine persönlichen Werte arbeite.

Und ich spüre immer deutlicher, wenn ich so weitermache, werde ich wieder krank oder bekomme gar einen zweiten Herzinfarkt!

Auf gar keinen Fall! So will ich mein Leben nicht leben!

Ende 2018 bekomme ich die Bewilligung für eine erneute Reha!

Dort wird mir endgültig klar: Ich werde diesen Job nicht weitermachen!

Ich will selbständig – nur noch nach meinen eigenen Regeln und Vorstellungen -arbeiten.

2019 – Wieder ein Jahr mit harter Zäsur

Radikaler Cut

Im Januar, nach der Weihnachtspause, kündige ich.

Der Plan ist, ab 1. April direkt mit weiteren Vorbereitungen für meine Selbständigkeit zu starten.

Es kommt alles ganz anders

Am 14. März ist mein letzter Arbeitstag.  Ich habe noch 14 Tage Resturlaub, den ich bei meiner Mutter verbringe, auch um sie bei einer anstehenden Routine-Operation zu unterstützen.

Tja, es kommt alles ganz anders und meine Mutter verstirbt am 05. April.

Auch wenn es eine schwere und intensive Zeit ist, bin ich froh, dass ich die ganze Zeit für meine Mutter da sein und sie begleiten kann. Wir können diese gemeinsame Zeit beide noch sehr geniessen.

Ich bleibe ungeplant noch für weitere Wochen in Freiburg, um alles zu regeln, was jetzt zu regeln ist.

Als ich endlich wieder nach Dortmund komme, fällt es mir schwer, in eine Normalität zu kommen. Meine Normalität bis dato war es, als Angestellte arbeiten zu gehen.

Von Zuhause zu arbeiten und mich zu organisieren, ist neu. Es wird zu meiner neuen Herausforderung.

Meditationsreise nach Avalon

Das Jahr 2019 wird für mich zu einem Jahr der Auszeit. Wie es weiter verlaufen ist, kannst du in meinem Jahresrückblick 2019 lesen.

Kurz erwähnen möchte ich hier nur meine spontane und einzigartige Reise nach Avalon, dem heutigen Glastonbury, UK. Diese Reise führt mich in neue Erfahrungen. Ich bin fasziniert von den meditativen und spirituellen Erlebnissen, die ich dort mache. Sie werden meine zukünftige Ausrichtung maßgeblich mit beeinflussen.


Birgit Nora Schäfer steht mit ausgebreiteten Armen unter dem Portal von Stonehenge, UK

2020 & 2021 – Die Pandemie beherrscht unser Leben

2020 – Start in die Selbständigkeit und Neuro-Embodiment-Ausbildung

Kaum habe ich im Februar 2020 meine Selbständigkeit angemeldet, kommen die ersten Anzeichen der Pandemie nach Europa und Anfang März dann auch bei uns der Lockdown.

Die Pandemie bremst uns alle aus.

Ich nutze das Jahr intensiv zur Weiterbildung und zum Aufbau meiner Online Coaching-Tätigkeit.

Ich beginne die Ausbildung zum NeuroEmbodied Soul Centering® Coach, drehe ein Video für meine Homepage, bin Gast bei Britta Kimpel in ihrem Podcast,  führe meinen ersten Online-Kurs durch, lasse mich ein ganzes Jahr lang intensiv coachen, investiere in mein Brand-Design und mein Adventskalender erblickt zum ersten Mal das Licht der Welt. Mehr dazu kannst du detailliert in meinem Jahresrückblick 2020 nachlesen.

2021 – Embodiment als Meilenstein und Ausbildung in KörperSinn

2021 verläuft eher unspektakulär. Die Pandemie will kein Ende finden. Die Stimmung allerorten ist mies. In der Öffentlichkeit gibt es heftige Diskussionen um Impfung, Lockdown und alles rund um die Pandemie. Ich versuche, mich so wenig wie möglich davon vereinnahmen zu lassen. Im Februar schließe ich meine Ausbildung als NeuroEmbodied Soul Centering® Coach ab. Ich arbeite weiter in und an meinem Business, ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Mein Jahresrückblick fällt 2021 dieses Jahr aus. Ich bin nicht besonders motiviert dazu.

In einem Gruppencoaching beschäftige ich mich das ganze Jahr intensiv mit der Heilung meines eigenen Nervensystems. Hier lerne ich das erste Mal Feldenkrais kennen. Das führt zu immer mehr bewusster und heilsamer Balance in meinem Leben.

Im November starte ich eine weitere Ausbildung im Bereich Embodiment nach der ganzheitlichen KörperSinn-Methode mit einem Schwerpunkt auf Übungen nach Dr. Moshé Feldenkrais. Mit diesem erneuten ganzheitlichen Blick auf unser Sein erweitert sich nicht nur meine fachliche Kompetenz, sondern auch wiederum meine persönliche Entwicklung. Der nächste logische und praktische Meilenstein auf meinem Weg als (Neuro-)Embodiment-Coach.

Heute – Ich bin (Neuro-)Embodiment-Coach nach NESC und KörperSinn

Bewusstsein. Bewegung. Balance – Das Motto meiner Arbeit

Rückwärts betrachtet verstehe ich heute, dass sich im Laufe meines Lebens unverarbeitete Ängste, Zweifel, Unsicherheiten, Unzufriedenheit, Schuld- und Schamgefühle, Existenzangst, Sorge, die Neigung zu Ärger, unterdrückte Gefühle, mangelnde (Selbst-)liebe, toxische Beziehungen und chronischer Stress in meinem Körper manifestiert haben. All dies hat, nach meinem Verständnis, letztendlich in meiner Krankheit Ausdruck gefunden und damit die schon länger bestehende Dysbalance in meinem Leben aufgezeigt.

Irgendwann ist die Waagschale mit den Stressoren auf Kosten eines ausgeglichenen und gesunden Lebens gekippt und hat mir die Aufgabe gestellt, innezuhalten und genauer hinzuschauen.

„Geh Du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele.

Ulrich Schaffer (Fotograf & Schriftsteller)

Dies zu verstehen und darin die Chance auf positive Veränderung zu einem Leben in Balance zu sehen, ist ein Prozess. Ein Prozess, der mich weiterhin und lebenslang begleiten wird. Ein Prozess, der es erfordert, sich immer wieder neu auszurichten.

Ursprünglich bin ich mit der Idee in die Selbständigkeit gestartet, Klient:innen nach Herzinfarkt dabei zu unterstützen, die Angst zu verlieren, dass „Es“ wieder passieren könnte. Eine Angst, die ich selbst nur allzu gut kenne.

Im Laufe der Zeit stelle ich allerdings fest, dass der Fokus dabei zu stark auf Krankheit liegt.

Was ich wirklich will, ist jedoch, meinen Klient:innen einen ganzheitlichen und auf ihre Gesundheit fokussierten Weg zu einem veränderten, angstfreien Leben aufzeigen.

Meine Klient:innen sollen ihr Leben in Balance und im Einklang mit sich Selbst leben können, in innerem Frieden und in emotionaler Freiheit.

Dies erreichen sie in meinen Coachings durch den ganzheitlichen Ansatz von aktiver Bewusstseinsarbeit, förderlicher Mindsetarbeit und der eigenen Körpererfahrung nach den Übungen von Dr. Moshé Feldenkrais. Besonders diese Bewegungserfahrung hilft dabei, den gesamten Körper in Verbindung mit dem Autonomen (=Vegetativem)  Nervensystem neu zu ordnen. Dadurch fühlt man sich schnell fitter und beweglicher. Man bekommt ein deutlicheres Gespür, was es heißt,  sich selbst leichter zu verkörpern. In diesem Prozess heilt sich unser Körper auf den verschiedensten Ebenen selbst und wir verspüren mehr Balance und Leichtigkeit.

Durch diese bewusste Körperarbeit kommen wir immer mehr vom Kopf in den Körper. Weg von kognitivem Verhalten auf  Verstandesebene hin zum Verstehen und Erleben auf körperlicher Ebene.

In diesem Prozess begibst du dich auf deine eigene Körperreise und deckst nach und nach hinderliche Verhaltensweisen auf, die dich bisher möglicherweise emotional gefangen halten. Du entwickelst dein Körperbewusstsein hin zu mehr Embodiment. Embodiment als Wechselbeziehung zwischen Körper und Geist, als Verbindung zu deiner persönlichen Körperintelligenz und Körperweisheit, zu deiner Intuition.

Weg von einem Gefühl des Getrennt-Seins, hin zu einem Gefühl des Ganz-Seins.

Bewusstsein. Bewegung. Balance. – Das ist das Ergebnis meiner Coachings.

Ausblick

Manches auf meinem bisherigen Weg scheint ein Umweg gewesen zu sein.

Ja, es stimmt natürlich: Mit meinem heutigen Wissen hätte ich vieles anders gemacht. Ob es besser gewesen wäre?

Meine dritte Lebensphase des Älterwerdens will ich glücklich, selbstbestimmt, emotional frei und in ganzheitlicher Fülle gestalten.

Deswegen werde ich weiter und weiter trainieren, um meiner Intuition, meinem Körperwissen und meinem Selbst zu folgen. Und ich will immer noch besser darin werden.

Ich möchte eine Delle in der Welt hinterlassen, und sei sie noch so klein …. Dazu habe ich meine Vision aufgeschrieben.

Auf diesem Weg will ich möglichst viele Menschen, die sich davon angesprochen fühlen, mitnehmen, damit sie für sich selbst ebenfalls persönlichen, inneren Frieden und emotionale Freiheit erreichen.

Willst du das auch?

Dann reserviere dir direkt ein kostenfreies Gespräch mit mir und wir bereiten gemeinsam den Weg zu deiner persönlichen Selbsterfüllung, deinem inneren Frieden und deinem Leben in Balance und emotionaler Freiheit.

Hast du Lust, zu meinen verschiedenen Lebensstationen noch ein paar FunFacts zu lesen? Du findest sie unter diesem Link. ?

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