(Fun-) Facts – Was du bisher vielleicht noch nicht von mir weißt

Birgit Nora SchaeferPersönliches | am 25/08/2021  | überarbeitet am 25/08/2021 | Min. Lesezeit | 4 Kommentare

Fun Facts erzählen Tatsachen, die oft noch nicht einmal die Menschen aus unserem engeren Umfeld über uns wissen. Und das müssen nicht unbedingt „lustige“ Dinge sein.

Es sind Tatsachen, die nicht alltäglich, sondern besonders sind. Dinge, die wir schon erlebt haben. Uns persönlich erscheinen sie oft total normal, weil sie selbstverständlicher Teil unseres Lebens geworden sind.

Andere Menschen finden sie aber oft außergewöhnlich und hätten sie niemals von uns vermutet. Oft finden sich Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen und so ergeben sich ganz neue Anknüpfungspunkte für Gespräche.

Fun Facts lassen uns den Mensch hinter unserer eigenen Vorstellung von ihm besser kennenlernen und bringen uns einander näher.

Außerdem zeigen sie uns selbst, wie viel sich in unserem eigenen Leben schon ereignet hat und wie viel wir tatsächlich schon erlebt und geschafft haben. Du wirst staunen, was bei dir so alles los ist, wenn du dir deine eigenen Fun Facts mal aufschreibst.

Ich lese sehr gerne die Fun Facts anderer Menschen und habe deswegen hier auch meine Fun Facts zusammen getragen. Es fallen mir immer wieder neue Dinge ein, die ich schon wieder ergänzen könnte. Das aber ein anderes Mal.

Viel Spaß beim Lesen meiner Tatsachen „hinter der Fassade“!

  1. Ich bin stolze Mutter eines erwachsenen Sohnes.
  2. Ich bin (im 2. Anlauf) glücklich verheiratet und freue mich auf noch viele gemeinsame und spannende Jahre mit meinem Mann.
  3. Durch meine zweite Ehe führe ich bereits meinen dritten Nachnamen.
  4. Außerdem verwende ich inzwischen – insbesondere im beruflichen Kontext – meinen zweiten Vornamen „Nora“, damit ich mich durch den sehr häufigen deutschen Nachnamen „Schäfer“ ein wenig aus der Anonymität abheben kann.
  5. Mein zweiter Vorname „Nora“ rührt übrigens daher, dass ich – zwar einige Jahre später – aber immerhin am gleichen Tag wie meine Cousine Nora geboren bin. Ich mag den Namen total gerne.
  6. Meine Mutter wollte mich eigentlich gerne Solveig nennen. Irgendwie hat sie dafür wohl keine Mehrheit gefunden. Schade eigentlich. Mir hätte der Name gefallen, wenn auch vielleicht nicht als Kind.
  7. Meinen jetzigen Mann habe ich 2007 online mit 97 von 100 Punkten Übereinstimmung gefunden. Die fehlenden 3 Prozent zu 100 lassen es allerdings manchmal krachen. Inzwischen sind wir schon über 11 Jahre glücklich verheiratet.
  8. Mit der 2. Ehe kamen zwei weitere erwachsene „Kinder“ in mein Leben.
  9. Ich mag meine ganze Familie sehr (Schwester, Bruder, Nichten, Neffen, inzwischen teilweise selbst schon mit Nachwuchs, Cousins, Cousinen und nicht zu vergessen meinen Sohn mit seiner jungen Familie).
  10. Familie ist mir sehr, sehr wichtig.
  11. Meine beiden Eltern haben mir sehr viel mit ins Leben gegeben und sind großartige Vorbilder für mich. Leider sind inzwischen beide verstorben. 🙁
  12. Ich war Einzelkind und jedes Mal total genervt, wenn Menschen dies für besonders bedauerns- oder erwähnenswert hielten.
  13. Umso toller fand ich es, als ich mit ca. 10 Jahren meine Halbschwester und meinen Halbbruder kennenlernte, von denen ich bis dahin noch nichts gewusst hatte.
  14. Zum gleichen Zeitpunkt erfuhr ich, dass ich unehelich geboren wurde und fand auch das megacool, weil es zur damaligen Zeit etwas Besonderes und Außergewöhnliches war! Es hatte so einen Touch von etwas Verbotenem. Das war gar nicht so abwegig. Mein Vater war damals noch in erster Ehe verheiratet und Ehebruch war nicht mal eben so ein Kavaliersdelikt. Meine Eltern waren zu der Zeit viel mit Ablehnung – auch innerhalb der Familie – konfrontiert.
  15. In Stuttgart bin ich geboren.
  16. Auch wenn meine Eltern beide keine Schwaben waren, habe ich als Kind so breit schwäbisch gesprochen, dass mich meine Mutter oft nicht verstanden hat.
  17. Wir haben damals ganz in der Nähe des Flughafens in Filderstadt (damals hieß es noch Bernhausen) gewohnt. Nach einem kurzen Spaziergang über die „Fildern“ (=Felder) war man ganz nahe am Tower und am Rollfeld.
  18. Ich habe es als kleines Kind geliebt, von dort aus das Starten und Landen der Flugzeuge zu beobachten. Das war für mich der Duft der großen weiten Welt.
  19. Meine Mutter hatte eine Zeitlang mal im Tower am Flughafen Stuttgart gearbeitet und ich war stolz, dass sie mich ab und zu dorthin mitgenommen hat.
  20. Die Krönung war jedoch, dass ich als Kind 3mal ALLEINE von Stuttgart nach Düsseldorf zu meinen Großeltern fliegen durfte. Was für ein Abenteuer! Die schicken Stewardessen haben sich toll um mich gekümmert. Und natürlich durfte ich das Cockpit besuchen.
  21. Bei einem dieser Flüge schlugen mir die Stewardessen vor, einen Brief an „Herrn Lufthansa“ zu schreiben. Ich war stolz wie Bolle, als nach einigen Wochen ein Antwortbrief von dem freundlichen Herrn der Lufthansa bei uns zu Hause eintrudelte.
  22. Seitdem wollte ich natürlich Stewardess werden.
  23. Weil meine Mutter immer arbeiten musste, war ich schon sehr früh tagsüber in einem katholischen Tagesheim in Stuttgart-Degerloch untergebracht.
  24. Im Alter von 7 bis 17 habe ich mit meinen Eltern in Waldenbuch gelebt. Das ist das Städtchen, aus der die quadratische Schokolade kommt 🙂
  25. Dort haben wir als Kinder Kastanien für das Wildgehege des alten Herrn Ritter gesammelt. Man bekam im Austausch dafür Bruchschokolade.
  26. Zu dieser Zeit war ich aktive Schwimmerin und Tennisspielerin. In beiden Sportarten wurde ich jeweils Vereinsmeisterin. Im Schwimmen in der 4-Lagen-Staffel sowie im Tennis im Damen-Doppel. Interessanterweise immer im Team! Als Einzelsportlerin war ich nicht so erfolgreich. Teamsport hat mich sehr viel mehr motiviert.
  27. Weil ich so eine gute Schwimmerin war, riefen mich Bekannte meiner Eltern eines Abends zu Hilfe, um irgendeinen Gegenstand – ich weiß heute nicht mehr was es war – aus dem Bärensee für sie zu retten. Es schien wichtig gewesen zu sein, sonst hätten meine Eltern dem wahrscheinlich nicht zugestimmt.
  28. Jedes Jahr im Herbst war es Pflicht, den Cannstatter Wasen – das Stuttgarter Oktoberfest – zu besuchen. Am schönsten war immer das Pferde-Gespann mit den tollen Brauereipferden vor dem Bierwagen und die reich bestückten Stände mit der hoch getürmten heimischen Ernte. Es galt ja auch als Erntedankfest und ist mir heute noch in eindrücklicher Erinnerung.
  29. Tolle Erlebnisse waren auch immer die Besuche in der Wilhelma. Bei den Krokodilen gab es Brücken, über die man drüber gehen konnte. Dabei hab ich mir immer fast in die Hosen gemacht.
  30. Meine Jugendzeit war die Zeit der RAF und es gab die Prozesse und Inhaftierungen in Stuttgart-Stammheim, also in relativer Nähe. Die Morde, die Gewalt und die Bilder der entführten Opfer haben mir damals sehr viel Angst gemacht. Zumal der damalige baden-württembergische Polizeipräsident in Waldenbuch lebte, ich seine Kinder kannte, und wir oft an seinem – stets von der Polizei bewachten – Haus vorbei gehen mussten.
  31. Mit 17 Jahren sind meine Eltern mit mir nach Freiburg umgezogen.
  32. Mit 18 habe ich  gemeinsam mit 2 Freundinnen in den Sommerferien eine unvergessliche und abenteuerliche Reise per Interrail unternommen – 4 Wochen mit dem Zug durch halb Europa. Das war toll!
  33. Anlässlich eines Wohltätigkeitskonzertes zu dem meine Eltern eingeladen waren, habe ich auf der Burg Hohenzollern, der Stammburg des Fürstengeschlechts Hohenzollern, Louis Ferdinand von Preußen (gestorben 1994) und seine Töchter getroffen. Jeder Gast wurde von ihm und den anwesenden Familienmitgliedern per Handschlag begrüßt. Irgendwo habe ich noch ein „Beweisfoto“. Ich war damals ca. 18 Jahre und erinnere mich daran, dass ich von den „Prinzessinnen“ (die damals ja schon den Prinzessinnentitel nicht mehr führen durften) so desillusioniert war, weil sie so „normal“ waren.
  34. Während meiner Gymnasialzeit durfte ich 3 Schüleraustausche mitmachen. Nach Manosque (in der Nähe von Marseilles), nach Tours (an der Loire) und nach Guildford, nahe bei Brighton. Das Leben in den jeweiligen Familien in einem fremden Land so authentisch erleben zu können, fand ich großartig.
  35. Nach meinem zweiten Aufenthalt in Frankreich konnte ich wirklich perfekt französisch. Heute liegt es leider fast komplett brach.
  36. Als Jugendliche war ich absoluter Fan von ABBA und den Bee Gees. Ich höre sie eigentlich auch heute noch gerne. Aus der etwas „härteren“ Richtung waren Queen mein Favorit.
  37. Meine erste Langspielplatte habe ich von einem entfernten Onkel geschenkt bekommen. Die war allerdings von Albert Hamilton. Kannte damals keiner meiner Freund:Innen. Umso cooler fand ich sie natürlich. Sie verlieh mir den Nimbus, als Erste etwas ganz Besonderes zu besitzen.
  38. Ich liebe den Musicalfilm „Hair“. Ganz besonders mag ich die Szene mit den Socken bzw. den lackierten Fußnägeln. Gleichzeitig hat mich die schwarze Komödie „Harold und Maude“ mit ihrer unkonventionellen Beziehungsgeschichte unglaublich in den Bann gezogen. Zwei der ganz wenigen Filme, die ich mehrfach gesehen habe.
  39. In meiner Jugend gab es mal die Gefahr einer Typhus-Erkrankung. Ich hatte bei einem Restaurantbesuch eines Kaufhauses mit meinen Eltern einen Salat gegessen, der im Verdacht stand, von Typhus-Erregern befallen zu sein. Die Gefahr eines tödlichen Verlaufs hat mir damals Angst gemacht. Es stellte sich dann jedoch als Fehlalarm heraus.
  40. Ich hatte mal eine Pilzvergiftung – das war nicht besonders lustig.
  41. In Karlsruhe habe ich meine Ausbildung zur Europasekretärin absolviert.
  42. In einem Aushilfsjob bei L’Oréal habe ich zu der Zeit noch mit einer echten Schreibmaschine (allerdings schon elektronisch) handschriftliche Zahlen, Daten und Fakten in irgendwelche Tabellen übertragen. Controlling old school sozusagen.
  43. In Karlsruhe hatte ich meine erste eigene Wohnung (noch bezahlt von meinen Eltern). Das war ein tolles erstes, eigenes Nest für mich und eine schöne Zeit.
  44. Nach meiner Ausbildung habe ich 15 Jahre in einem 500-Seelen-Dorf auf 1.400 m in den Tiroler Bergen gelebt. Daher kommt auch noch heute meine Liebe zu diesem wundervollen Fleckchen Erde und den Menschen dort.
  45. Und ich kann heute noch perfekt Tirolerisch.
  46. Mit meinem Sohn, der dort aufgewachsen ist und mit seiner Familie wieder dort lebt, spreche ich heute noch im Dialekt.
  47. Ich war, seit mein Sohn zwei Jahre alt war, alleinerziehend.
  48. In jungen Jahren – zu Beginn meiner Tiroler Zeit – war ich dort als Gastwirtin selbständig.
  49. Während meiner Tiroler Zeit arbeitete ich im Unternehmen meines Ex-Mannes mit. Da konnte es schon mal vorkommen, dass ich – wenn Not am Mann war – spontan auf einen LKW gesetzt wurde und die Straßen unsicher machte … (Führerschein …?).
  50. Im Jahr 1999, dem Jahr der schlimmen Lawinenkatastrophen in Tirol, insbesonders in Ischgl und Galtür, habe ich Sozialdienst geleistet, um dem Gefühl der Ohnmächtigkeit bei solchen Katastrophen zu entegen zu wirken. Es schneite über Tage „sackfinster“ wie man in Tirol sagt. Die Stimmung war depressiv. Und ich war einfach froh, durch den Sozialdienst unter Menschen zu sein und das Gefühl zu haben, helfen zu können.
  51. Zum Jahreswechsel 1999/2000 bin ich nach 15 Jahren in Tirol wieder nach Freiburg zurückgekehrt. In den Tiroler Bergen war es mir inzwischen zu eng geworden und es fehlte mir – im wahrsten Sinne des Wortes – der Weitblick im Leben.
  52. Ab dieser Zeit fing quasi meine Karriere als Assistentin an und ich hatte ab dem Zeitpunkt immer interessante Jobs, zunächst an der Uni Freiburg und weiter in sehr guten und renommierten Unternehmen und konnte mich stets beruflich entwickeln.
  53. Durch meine privat initiierte und finanzierte Weiterbildung als Management-Assistentin IHK öffneten sich dann die Türen zur Geschäftsführer – beziehungsweise später dann auch zur Vorstandsebene.
  54. Durch meine Umzüge zwischen Deutschland und Österreich habe ich zwei Einbürgerungsverfahren hinter mich gebracht. Freizügigkeit innerhalb der EU, wie wir sie heute kennen, war damals noch nicht selbstverständlich.
  55. Ich liebe die Berge und generell die Natur.
  56. Ich reise gerne.
  57. Ich führe gerne gute Gespräche. Das gelingt mir allerdings nur mit wenigen, sehr guten Freunden.
  58. Ich lache gerne und kann auch ab und zu gerne mal so richtig albern und durchgeknallt sein.
  59. Ich habe im Leben schon so viel gelernt und bin noch immer sehr wissensdurstig.
  60. Ich verändere die Dinge, wenn Sie für mich nicht mehr richtig sind. Das habe ich immer schon getan.
  61. Seit 2009 lebe ich jetzt in Dortmund. Ich glaube nicht, dass es die letzte Wohnstation in meinem Leben bleiben wird.
  62. Ich singe leidenschaftlich gerne als Bässin bei „Ladies First“, einem Barbershop-Chor in Dortmund.
  63. Gemeinsam mit diesem außergewöhnlichen Ensemble habe ich schon tolle Chorreisen nach Kanada, USA, Lettland und in die Niederlande erlebt.
  64. In Riga haben wir 2014 an den World Choir Games teilgenommen. Was für eine Kulisse vor ca. 4.000!!! Zuschauern. Ein absolutes Highlight für uns als Chor!
  65. Außerdem haben wir mehrfach (ich glaube insgesamt 10mal, 3mal davon war ich dabei) die Deutsche Meisterschaften im Barbershop-Gesang gewonnen.
  66. Und, last but not least, haben wir ein wirklich sehenswertes Musikvideo aufgenommen.
  67.  Mit 48 Jahren hatte ich einen Herzinfarkt.
  68. Seither lebe ich mit 2 Stents in mir und schlucke immer schön brav einige bittere Pillen täglich.
  69. Im April 2019 habe ich mein Angestelltendasein als Vorstandsassistentin in einem international agierenden Konzern aufgegeben und arbeite jetzt nur noch für mich selbst. Beste Entscheidung!
  70. Kurz darauf verstarb meine Mutter und nicht zuletzt  dadurch habe ich 2019 zu einem Jahr der Auszeit für mich gemacht.
  71. Auf einer Reise nach Avalon habe ich 2019 meinen Sinn für die Kraft der Spiritualität entdeckt. Außerdem habe ich noch niemals zuvor so viele Hippies auf einmal erlebt. Absolut adorable. Das heutige Glastonbury ist für das jährlich stattfindende Musikfestival bekannt. Muss so eine Art Woodstock-Feeling sein.
  72. Im Februar 2020 habe ich mich dann als Coachin selbstständig gemacht.
  73. Das Leben meint es glücklicherweise gut mit mir – zwischendurch schickt es uns ja alle mal auf ein paar Umwege. Dafür – und für vieles mehr – bin ich sehr dankbar.
  74. Ich geniesse das Jetzt, akzeptiere die Vergangenheit als das, was sie ist – nämlich vergangen – und freue mich auf die Zukunft.
  75. Ich bin dabei, mir heute mein bestes Leben zu gestalten und es zu (er-)leben.
  76. Und meine größte Freude: Inzwischen bin ich 3fache Omi und freue mich über einen Enkelsohn und zwei Enkeltöchter. Ich werde sie, wann immer möglich, nach Strich und Faden verwöhnen. Und sollte es mir zu anstrengend werden, gebe ich sie einfach an die Eltern zurück :-))) – das ist ja schließlich das Privileg von uns Großeltern!
  77. Mein Mann und ich lieben es, nobel essen zu gehen. Für mich sind viele Köche begnadete Künstler.
  78. Genauso geniesse ich es, auf Reisen in tollen Hotels zu wohnen. Am liebsten mit Pool. Dort findest du mich dann morgens noch vor dem Frühstück, wie ich zügig meine Runden drehe und mich zum Abschluss ganz wohlig auf dem Rücken liegend vom Wasser tragen lasse. Für mich ein absolut perfekter Start in den Tag.
  79. Die Frage Hund oder Katze beantwortet sich bei mir eindeutig mit Hund. Ich hatte selbst eine Zeitlang Hunde. Der erste war Harry, ein Schäfer-Collie-Mischling. Sein Nachfolger war dann Dino, ein Dalmatiner-Mischling.
  80. Ich habe zwei Coaching-Ausbildungen als (Neuro-)Embodiment-Coach. Die erste als zertifizierter NESC-Coach habe ich 2021 bei Britta Kimpel abgeschlossen. Momentan befinde ich mich noch in meiner zweiten Ausbildung nach der KörperSinn-Methode mit Feldenkrais bei Katinka Sanchez und Anna Carina Heimer.
  81. Mein absolute Leibspeise sind Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle – großartige schwäbische Küche.
  82. Ausserdem mag ich Wackelpeter – am liebsten in Grün.
  83. Und Berliner Weisseauch in Grün.
  84. Früher mochte ich keine Rote Beete – das musste ich im Kindertagesheim immer essen. Inzwischen esse ich sie jedoch.
  85. Ich bin unglaublich schreckhaft. Mein Mann stampft inzwischen ganz feste auf, wenn er in die Küche kommt. Denn allzuoft hat er mich dort schon erschreckt, wenn ich mit dem Rücken zur Tür beim Kochen war und ihn nicht habe kommen hören. Ich zucke dann regelrecht zusammen.
  86. Heute habe ich meine Liste um die letzten 10 Funfacts erweitert. Mal sehen, was in Zukunft vielleicht noch so an Neuem dazu kommt.

Persönliche Schwächen?

Ach, ich muss ja nicht unbedingt ALLES von mir erzählen … 🙂 !

Gerne zeige ich dir noch ein Lieblingsfoto von mir:

Dieses Foto – mit vollem Bühnen-Make-Up – ist bei einem Auftritt mit meinem Chor „Ladies First“ entstanden. Ich mag es deswegen so gerne, weil es (m)eine Wandelbarkeit durch Schminke zeigt und wie Schminke aber auch nur die äußere Fassade eines Menschen widerspiegelt.

Ich persönlich empfinde es als Luxus, mich ungeschminkt zu zeigen und zähle mich keinesfalls zu den Menschen, die niemals ungeschminkt den Müll hinausbringen würden.

Schön, dass du bis hierher gelesen hast!

Vielleicht haben wir ja die eine oder andere Gemeinsamkeit?

Schreib’s mir gerne in die Kommentare!

🧡-lich,

Birgit Nora

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  1. Liebe Birgit, danke für deinen berührenden Fun Facts. Ich dachte übrigens auch, dass mein Französisch in der Versenkung verschwunden war. Als ich jedoch in Paris am Fahrkartenschalter stand, ist es ganz unvermittelt wieder aus der Versenkung aufgetaucht.
    Liebe Grüße aus Portugal
    Shivani

    1. Lieben Dank, Shivani, für deinen Kommentar. Ja ich denke, wenn die Situation und das französische Feeling da wäre, dann könnte ich mich schon auch wieder unterhalten und das notwendigste kommunizieren. Herzliche Grüße nach Portugal, Birgit

  2. Liebe Birgit Nora,

    was mir bei deinen Funfacts sofort auffällt: In deinen Zeilen schwingt so viel Lebensfreude mit. Das macht richtig Spaß, deinen Text zu lesen!

    Ich habe noch ein paar weitere Gemeinsamkeiten gefunden:

    52: Ich habe auch viele Jahre als Assistentin gearbeitet. Zum Schluss als Direktionsassistentin in einem Konzern.
    56 und 58: Ich reise und lache auch unglaublich gerne.
    60: Dinge, die nicht mehr für mich passen, ändere ich ebenfalls.
    79: Definitiv Team Hund (habe eine kleine Hündin namens Happy).

    Herz-liche (lieb das Wort!) Grüße
    Katrin

    1. Herz-lichen (☺️) Dank, liebe Katrin.

      Das mit der Lebensfreude ist ja toll. Wie schön, dass der Text so rüberkommt. Das freut mich ganz besonders. Ja, ich freue mich wirklich sehr über das Leben. Mit Dankbarkeit, auch wenn’s mal nicht so rosig läuft. Darin liegt für mich so oft der Schlüssel.

      60: Das finde ich super, dass du das auch machst 👏🏻! Damit holen wir uns zurück in die Eigenverantwortung und dann sind wir niemals hilflos!

      Herz-lich und mit einem frohen Lachen

      Birgit

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