Kennst du #12von12? Ich mache heute das erste Mal mit!
Einer älteren Bloggertradition folgend, dokumentiere ich meinen Tag, genauer gesagt den 12. Tag eines Monats, in Bildern und veröffentliche diese anschließend in einem Blogartikel als Tagesrückblick.
Das ist ein tolles Format und es macht riesig Spaß, einen Tag so nachzuverfolgen, und festzuhalten, was alles passiert ist .
Nun, für mich war es heute besonders leicht, den Tag zu dokumentieren. Wir sind momentan unterwegs. Es war also kein alltäglicher Samstag, sondern es ergaben sich ganz automatisch interessante Bilder.
Danke an Judith "Sympatexter" für die tolle Anregung und Einladung in #theblogbang, an #12von12 mitzumachen. Danke auch an @draussennurkaennchen für die Gelegenheit, diese tollen Blogartikel gesammelt zu veröffentlichen.
Es ist eine große Bandbreite an tollen Tagesrückblicken entstanden und es ist sehr interessant, darin zu schmökern.
Das ist tatsächlich jeden Tag mein "1. Frühstück" - die tägliche Dosis an Medikamenten seit meinem Herzinfarkt vor 8,5 Jahren. Ich konnte allerdings schon reduzieren und mein Ziel ist es, die Dosis noch weiter zu herunterzufahren.
Wenn wir unterwegs sind, buche ich am liebsten ein Hotel mit Pool! Ich liebe es, morgens vor dem Frühstück zu schwimmen. Ganz besonders toll ist es, wenn ich - so wie heute um 07:00 Uhr - den Pool ganz für mich alleine habe! Ich bin eine 3/4 Stunde geschwommen und habe mich vom Wasser tragen lassen. Entspannung und Erfrischung für einen tollen Start in den Tag.
Jetzt freue ich mich auf ein ausgedehntes Frühstück mit direktem Blick auf den Bodensee und die Hafeneinfahrt von Lindau!
Die Koffer sind wieder gepackt. Nach 3 Tagen Aufenthalt am Bodensee geht es heute Nachmittag weiter nach Tirol.
Damit wir in Tirol einreisen können, müssen wir den zurzeit noch obligatorischen Test machen lassen. Ein Test, für den man sich natürlich ein negatives Ergebnis wünscht.
In Lindau findet aktuell die bayerische Landesgartenschau statt. Der perfekte Tag für einen gemütlichen Bummel durch die wunderschön gestaltete Ausstellung. Das ist Balsam für die Seele nach den langen Tagen des Lockdowns.
Anschließend noch schnell ein, zwei, drei Paar Schuhe und Mitbringsel gekauft ...
Bevor wir den Bodensee endgültig verlassen, trinken wir noch einen leckeren Eiskaffee (gerührt!) direkt an der "Waterkant" vom Bodensee. Noch dichter dran am Hafenbecken kann man in Lindau nicht sitzen und dabei - quasi in erster Reihe - das ständige Kommen und Gehen der Schiffe beobachten.
Jetzt geht unser Urlaub weiter. Wir fahren vom Bodensee über das Allgäu (mit Stippvisite in Isny) nach Tirol. Eine wunderschöne Fahrtstrecke. Unterwegs werden noch schnell frische Erdbeeren vom Verkaufsstand an der Straße eingekauft. Mmmhhhh, duften die lecker und sie glänzen wunderschön erdbeerrot. Und haben dazu noch ein tolles Aroma!
Auf unserem Weg, kurz vor dem Fernpass, liegt die Highline 179, eine Hängebrücke für den #BlickmitKick. Sie verbindet in 114 m Höhe und über eine Länge von 406 m zwei Sehenswürdigkeiten: Die Burgruine Ehrenberg mit dem Fort Claudia. Also mich kriegen da definitiv keine 10 Pferde rauf und schon gar nicht drüber. Wahrscheinlich wäre das zwar eine gute Mutprobe und hätte möglicherweise therapeutische Wirkung bei Höhenangst. Ich frage mich allerdings, ob ich mir diesen Mut beweisen muss? Nein! Der Ausblick, die Rundumsicht und das Erlebnis dürften allerdings sicherlich spektakulär sein.
Angekommen in Tirol - juhu! Hier verbringen wir die kommende Woche bei meinem Sohn und seiner jungen Familie und freuen uns besonders auf die gemeinsame Zeit mit unseren Enkeln Noah und Emma (3 Monate). In dieser Zeit können wir zwei Geburtstage feiern. Am Sonntag zunächst den von Jürgen, meinem Mann, und am Freitag Noahs 2. Geburtstag. Dieses Jahr wird Noah das Spektakel schon bewusst als etwas Besonderes wahrnehmen können.
Noah freut sich über unser Mitbringsel - einen gelben Radlader aus Holz. Einen Bagger aus dieser Serie hat er bereits. Er steht auf diese Schwerfahrzeuge. Ich freue mich, das sich Noah schon am ersten Abend von mir ins Bett bringen lässt. Schließlich sehen wir uns aufgrund der großen Entfernung nicht so oft. Der Radlader muss allerdings mit ins Zimmer! Er wird über Nacht auf der Fensterbank in Sichtweite geparkt.
Danke, Welt. Es war ein wunderschöner Tag!